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reboot:open:saga [2014/03/24 11:08]
Jan [Über die Drachenreiter]
reboot:open:saga [2014/06/02 16:15]
Jan
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 ====== Die Saga ====== ====== Die Saga ======
 +test
 ===== Erster Spielabend ===== ===== Erster Spielabend =====
  
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 ===== Fünfter Spielabend ===== ===== Fünfter Spielabend =====
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 +Endlich sind die Wipfel dieses ekelhaften, von Ungeziefer überlaufenden,​ feindlichen Wald am Horizont verschwunden. Doch wohin jetzt? Erstmal zu Ray. So viele Informationen und sogar ein paar prähistorische Fundstücke,​ und doch wissen wir im Prinzip gar nichts. Vielleicht kann er Licht ins Dunkel bringen. ​
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 +Die Reise mit dem Wagen ist bequemer aber auch langsamer als wenn wir mit leichtem Gepäck wandern oder reiten würden. Aber so ist es auch unauffälliger. Da, endlich liegt Wiesingen vor uns. Es sieht so viel normaler jetzt aus, wo das Frühlingsfest zu Ende ist. Hachja, das war ein Spaß...
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 +Ray ist natürlich begeistert von dem Wissen und unseren Fundstücken. Zuerst versetzt ihn das Bild in Aufruhr. Ein so realistisch gemalter Drache... und die Stadt dahinter... Einen ganzen Nachmittag lang brütet Ray darüber in seinem Arbeitszimmer,​ bevor er uns seine Erkenntnisse darbietet. ​
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 +Doch auch dem Buch der Drachenreiter kann er einiges entlocken, indem er Magie einsetzt, der der von Mika ganz ähnlich ist. Nur, dass Mika nicht jedesmal ein Liedchen singen muss, um den Zauber zu wirken...
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 +Auch zu Blutmagie und dem Orden der Aster wartet Ray mit etwas Wissen auf. Zu Darkenhall weiß er nichts, verspricht jedoch, sich umzuhören. Noch am selben Abend will er einen Kontakt treffen. Wer das wohl ist? 
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 +Mika folgt Ray, wenn auch nicht als Mika sondern verkleidet. Ray ist auf dem Weg in den nördlich gelegenden, dichten Wald. Zunächst gelingt es Mika noch ihm auf hohem Abstand zu folgen. Doch bald muss er sich auf seine Fähigkeit als Fährtenleser verlassen und merkt erst sehr spät, dass er sich Ray und seinem mittlerweile dazu gekommenden Kontakt viel zu weit genähert hat... ​
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 +Zum Glück hat Ray ihn zwar bemerkt aber wohl nicht identifiziert. Als Ray einige Zeit später in sein Haus zurückkehrt,​ ist Mika längst wieder eingetroffen und sitzt mit uns anderen am Kamin im gemütlichen Wohnzimmer. Ray weiß jetzt von Hagen zu erzählen, einem alten Mann der sein Leben lang in den Stollen des Westgebirges gearbeitet hat und merkwürdige Dinge über mysteriöse Tunnel zu erzählen weiß...
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 +Mitten an diesem Abend schließt plötzlich jemand Rays Wohnungstür auf. Was zum Henker! Draußen steht eine junge Frau, die Ray uns kurze Zeit später als seine alte Freundin Ludmilla "​Smilla"​ Silkensteed vorstellt: Offenbar eine Schmugglerin und Spionin des Widerstands,​ die unter irgendeiner Deckidentität hier in der Gegend agiert...
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 +Rosa zeigt sehr viel Selbstbeherrschung und so kommt die Dame auch zum Erzählen. Zum Glück hat sie neben ein paar Neuigkeiten über das Attentat in Rotfeste und die neue Goldene Valeria auch einen Haufen Tränklein mitgebracht. Unter ihnen sind auch solche, die Aura unter schmerzlichen Anstrengungen wieder herstellen können. Und so steigen wir gemeinsam in Rays versteckten und auffallend schallisolierten Keller hinab, um zu tun, was getan werden muss...
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 +Valeria ist wohl nah und es wird Zeit, dass wir verschwinden. Ludmilla möchte uns gerne begleiten. Wieso auch nicht? Ihre Ortskenntnisse und beschränkte Magie könnten nützlich für uns sein. Kurz bevor wir abreisen trifft Alexis ein, die Hexe aus Schwaningen mit der dackelgroßen Monsterspinne. *schüttel* Auch sie möchte Ray warnen und ihm außerdem etwas bringen, das sie im Griff eines Küchenmessers gefunden hat, das Colin ihr vor Jahren schenkte. Natürlich muss einer von uns den magischen Stein berühren... Mika...
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 +Es sind nur ein paar Tage bis Hagens Wohnort, sagten sie. Ein kurzer, unproblematischer Weg, sagten sie. Fast stimmte es. Außer, dass wir von einem blutjungen Goldenen und ein paar Wachen aufgerieben werden. Beziehungsweise sie von uns... Doch einer von ihnen entkommt, was uns dazu zwingt, den Wagen aufzugeben und zu verbrennen, und ein Stück abseits der Straße zu Hagen weiterzureisen...
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 +Der alte Mann empfängt uns herzlich und bald haben wir ihn durch Freddies Lügenspiel dort, wo wir ihn haben wollen. Er erzählt uns bereitwillig seine Geschichte und diktiert uns eine genaue Beschreibung des Fundortes des mysteriösen Tunnels, um diese Mitschrift später sicher zu verstecken. Gemeinsam erinnern wir uns genau an das, was er diktierte und schreiben uns unsere eigene Version auf. Noch in der Nacht verschwinden wir...
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 +Unser nächstes Ziel: Der 41. Wegstein N-S. Die Reise dauert etwa einen Zehntag und verläuft zur Abwechslung mal sehr ruhig. Dort angekommen schlagen wir unser Lager auf und untersuchen gemeinsam den Wegstein. Schließlich finden wir ein geheimes Fach, darin ein Kästchen, darin ein Pergament, darauf eine verschlüsselte Nachricht...
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 +Einige Minuten später sind wir am Diskutieren. Wo zum Kranich sollte diese dämliche Höhle denn sein? DAS hätte er ja wohl noch dazu schreiben können. Am Ende entscheiden wir uns, am nächsten Morgen die gesamte Gegend abzusuchen. Wieder folgt eine ruhige Nacht...
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 +Am nächsten Morgen finden wir den verschütteten Eingang der Höhle nach gerade mal sechs Stunden der Suche. Den restlichen Tag und den Vormittag des darauf folgenden verbringen wir damit, den Eingang freizulegen. Dann geht es hinein ins Dunkel...
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 +Endlich sind wir an der Schwelle zum letzten Raum dieser vermaledeiten Höhle angekommen. Verlassen? Pah! Merkwürdige Tentakelwesen,​ ein klebriger Steinhaufen,​ der gegen uns kämpft und am Ende sich in einem See aus Protoplasma ergießt? Das nennt der alte Gregory verlassen? Sehr witzig. Also, los geht'​s. Nur noch den "​Schatz"​ bergen und raus. Freddie sucht einen Moment und findet dann einen sehr gut gearbeiteten Schriftrollenbehälter,​ der seinen wertvollen Schatz wohl trocken und sauber halten sollte. Doch plötzlich trauen wir unseren Augen nicht mehr, denn Freddie legt ihn wieder hin und kommt zum Ausgang des Raumes zurück, wo wir warten....
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 +Es dauert einen ganzen Moment, den Geist aus Freddies Körper herauszuprügeln. Drei mal war er nun bewusstlos seit unserem kürzlichen Aufbruch aus Wiesingen. Gut, dass wir in der Zwischenzeit schon mal den Behälter geholt haben. Der Geist des Goldenen, der einst wohl eher versehentlich von Gregory in der Höhle eingesperrt wurde, spuckt Gift und Galle darüber, dass wir ihn nicht aus dem Raum lassen. Aber er lässt sich auch zu einer Reihe von Antworten hinreißen, bis wir ihm die letzte Ruhe dadurch schenken, dass wir ihm eine Lügengeschichte über Gregorys angeblich so grausamen Tod erzählen...
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 +Gierig öffnen wir den Schriftrollenbehälter:​ Eine Seekarte, die die tiefe See zeigt mit zwei Markierungen,​ ein Abzeichen der Drachenreiter auf einem Stück Leder und ein faustgroßer violetter, unbearbeiteter,​ kristalliner Edelstein. Wohin uns das wohl führt?
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 Es folgt eine Sammlung der in Erfahrung gebrachten Fakten. ​ Es folgt eine Sammlung der in Erfahrung gebrachten Fakten. ​